PädagogInnen

Sie begeben sich gemeinsam mit den Jugendlichen in die belastenden Situationen ohne einen Sonderstatus für sich in Anspruch zu nehmen. Das gemeinsame Erleben und Durchstehen von schwierigen Erfahrungen erzeugt eine von Vertrauen geprägte Beziehung. Um dieses Ziel zu erreichen ist eine Grundhaltung auf Seiten der BertreuerInnen notwendig, die geprägt ist von Respekt, Wohlwollen und Wertschätzung gegenüber den jungen Menschen.

Von PädagogInnen wird ein hoher Grad an Aufmerksamkeit und professioneller Erfahrung im Zusammenleben mit jungen Menschen gefordert. Konstruktive Beziehungsgestaltung, d.h. verlässliche, tragfähige Beziehungen im täglichen Miteinander schaffen sowie das Entwickeln neuer bzw. sozial angemessener Verhaltensweisen stellen einen hohen professionellen Anspruch an die PädagogInnen.

  • Verantwortliche Projektleiterin ist Frau Hufnagel, Dipl.SozPäd (FH), *1962 , aufgewachsen am landw. Anwesen des Großvaters in einem oberpfälzischen Bauerndorf, Berufserfahrung auf verschiedenen Gebieten der Sozialarbeit seit 1992 (ambulante und stationäre Erziehungshilfen, Suchtkrankenhilfe, offene Jugendarbeit, Sozialpsychiatrischer Dienst). Seit 2000 als Sennerin/Hirtin auf Almen im Chiemgau und Bregenzer Wald (Vorarlberg)und Lungau (Salzburger Land) Seit 2001 freiberufliche Projektarbeit mit erziehungsschwierigen Jugendlichen (Jugendhilfe) auf österreichischen Almen nach eigenem Konzept in Zusammenarbeit mit verschiedenen freien Trägern der Jugendhilfe (z.B. Herzogsägmühle Peiting, Jonathan gGmbH Bad Reichenhall).  Seit 2004 klin. Kunsttherapeutin (ausgebildet am A.K.T. München)
  • 1 MitarbeiterIn mit pädagogischer Fachqualifikation sowie entsprechender Berufserfahrung
  • 1 Fachkraft für erlebnispäd. Unternehmungen wird punktuell herangezogen.

 

"Der Nimbus haftet am Almerer, wie der Viehgeruch: ein mystischer Verschnitt aus Zorbas und Geissenpeter, wind-und wettergegerbte Teufelskerle, unerschütterliche Abenteurer, so frei, so echt und so glücklich.
Almerinnen sind wild dazu, halb Gletscherweib, halb Bergfee, halb Wolfsfrau."

(aus: Handbuch Alp, S.13 , Octopus-Verlag, Chur 1998)